Alunaria
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Episode 05 | Lagerfeuer mit Seadramon!

Schneemänner bauen und Schneeballschlachten! Das finden viele Kinder toll, doch was ist wenn sich die Schneemänner plötzlich bewegen und einem übergroße Schneebälle entgegenwerfen? Da kann man nur rennen! Doch was ist, wenn man nicht schnell genug ist? Verena bringt sich in Gefahr, um Misaki zu helfen und dabei digitierte Hawkmon zu Aquilamon und befreite den Anführer der Frigimon von einem schwarzen Zahnrad. Zum Dank brachten die Digimon, die Gruppe durch das Schneegebiet.

Seit dem letzten Kampf, begegneten der Gruppe keine weiteren Digimon. Es schien alles friedlich zu sein. Viel zu friedlich! „Gibt es hier denn nur Wald und Schnee in eurer Digiwelt?“ fragte Sakura genervt, weil sie weit und breit nur Wald sah. Alle schauten sie Verwirrt an. „Es gibt auch Wüste!“ sagte Gatomon lachend. „Na toll...“ sagte Sakura und schaute in den Himmel. „Komm Sakura! Hilf uns Lieber mal, wir müssen das Holz hier mitnehmen. Wir wissen nicht wo wir bis zum Einbruch der Dunkelheit landen werden... wir sollten daher Feuerholz dabeihaben!“ sagte Verena und schaute zu ihrer Freundin. „Essen haben wir ja noch genug von heute Morgen.“ meinte Misaki lächelnd, von weiter vorn. „Hey! Biyomon und ich haben einen schönen Rastplatz gefunden!!“ rief Hawkmon aus einer Lichtung. „Na endlich!“ sagte Sakura laut und rannte zu den beiden Digimon. „Seit den Frigimon, will Sakura einfach nur noch Nachhause...“ sagte Misaki langsam. „Das geht uns doch allen so! Aber nicht erst seit heut Morgen, sondern seitdem wir hier angekommen sind. Aber das geht nun mal nicht! Erst brauch Gatomon ihren Ring wieder. Und dann sind da noch die Schwarzen Ringe...Und nur wir können sie vernichten...“ meinte Verena ernst wurde aber dann doch leiser. „Bist du dir sicher?“ fragte Misaki zögerlich. „Na ja, irgendjemand muss uns ja hierhergeschickt haben. Es gibt etwas, das nur wir schaffen können... und damit meine ich nicht den Ring wieder zu besorgen.“ erklärte Verena nachdenklich. „Dann...sollten wir diesen jemand finden?“ fragte Misaki. “Genau!“ nickte Verena. „Wo bleibt ihr denn?“ rief Sakura und wedelte wild mit den Armen umher. „Wir kommen ja schon!“ rief Misaki zurück und schaute Verena an. Diese nickte erneut und die beiden gingen zusammen mit Gatomon zu Sakura.

„Wow, das ist wirklich ein Schöner See.“ Misaki schaute sich um, betrachtete diesen schönen, klaren See, wo sich die Bäume und die Sonne wiederspiegelten. Durch die Abenddämmerung sah der See leicht Orange aus. „Hier lässt es sich heute Abend bestimmt gut schlafen.“ meinte Sakura. „Wir könnten die Sterne beobachten und dann gemütlich neben dem Feuer liegen.“ sagte nun auch Verena.“ Wir sollten überlegen was wir morgen machen!“ mischte sich Misaki ein. „Ich hab da schon so eine Idee, Phönixmon ist ja in die Richtung... wir laufen weiter und schauen ob wir Digimon sehen, die wir fragen können!“ erklärte Sakura und versuchte den Anführer zu Spielen. „Schlaue Idee Kura...und was machen wir, wenn die Digimon nicht reden, sondern Kämpfen wollen?“ sagte Verena genervt. „Dann kämpfen wir!“ entgegnete Sakura. „Wir sollten in die Richtung gehen da hast du Recht... Aber ich finde wir sollten erstmal denjenigen Suchen der uns hergebracht hat! Sicherlich kann er uns helfen den Ring wiederzubekommen.“ erklärte nun Verena und alle bis auf Sakura nickten. „Der Ring ist wichtiger!“ sagte sie und aß noch einen Fisch. „Rena hat aber Recht! Wir werden den Ring so nie finden! Wir brauchen Hilfe!!“ meinte Misaki und schaute mit einem Hundeblick zu Sakura.“...Okay, Okay... wie ihr wollt!“ Sakura konnte dem Blick nicht wiederstehen und willigte ein.

Als nun auch das letzte Licht völlig verschwunden war und die Dunkelheit die Digiwelt bedeckte, saßen Misaki, Sakura und Verena im Kreis um das Feuer und schwiegen. Ihre Partner saßen Munter da, sie hatten vorher geschlafen damit sie nun ihre Freunde beschützen können. Verena ließ sich ins Gras fallen und sah in den Himmel. „Die Sterne sind heute so richtig klar, keine Wolken am Himmel.“ sagte sie verträumt. Nun ließen sich auch Misaki und Sakura ins Gras fallen. „Der Mond ist auch wunderschön.“ fügte nun Sakura hinzu. Verena und Sakura warteten auf Misakis Kommentar, doch als sie zu ihr schauten, sahen sie, dass sie bereits eingeschlafen war. „Sie sieht so süß aus, wenn sie schläft.... wir sollten jetzt auch schlafen!“ sagte Verena leise und sah dann Sakura an. Diese nickte und sie legten sich gemütlich hin. //Hoffentlich wird Alles Gut...// dachte sich Sakura und schlief dann friedlich ein. //Ich kann nicht schlafen...// dachte Verena und sah in den Himmel. „Hey Verena“ flüsterte Hawkmon. Verena setzte sich und sah ihren Partner an. „Was ist denn?“ fragte sie dann. „Kannst du etwa nicht schlafen?“ wollte Hawkmon dann wissen. „Nein... ich fühl mich einfach nicht sicher... was ist, wenn wieder ein Digimon auftaucht und uns angreift?“ erklärte sie leise fragend. „Keine Sorge wir drei passen schon auf euch auf! Verlasst euch auf uns!“ sagte Hawkmon stolz. Biyomon und Gatomon hatten dies überhört und schauten zum See. „Du meinst wohl eher auf dich...ne?“ sagte Verena skeptisch, dann legte sie sich wieder hin und schloss die Augen. Hawkmon schmollte einige Minuten, doch er konnte seiner Partnerin nicht böse sein.

Mitten in der Nacht...alle Kinder sollten nun in ihrem Bett liegen und gemütlich schlafen... doch Verena, Sakura und Misaki lagen auf dem Gras und schliefen friedlich. Doch auch die Digimon sind eingeschlafen. Keiner von ihnen bemerkte den Schatten auf dem See oder hörten das Wasser rauschen. Ein Weilchen konnten die Kinder schlafen, als sie auf einmal merkten, dass es kalt wurde. Das Feuer war mittlerweile aus und Verena wachte langsam auf. „Eh... Hawkmon?“ fragte sie verschlafen und sah zum See. „EISSCHLEUDER!!!“ ein Digimon feuerte seine Attacke auf Verena. „AHHHHHH!!!!“ schrie diese und konnte gerade noch ausweichen. Durch den Schrei und der Attacke wurden auch die anderen Munter. „Rena!! Alles okay?“ rief Misaki. „Ja!“ Verena schaute zu ihren Freunden, welche sie müde ansahen. „Ja, ja auf dich kann man sich verlassen...< sagte sie sauer zu Hawkmon und rannte dann zu ihren beiden Freundinnen. „HAWKMON!“ - „BIYOMON!“ – „DIGITIEREN!“  riefen Verena und Sakura gleichzeitig. Die Digimon nickten und schauten nun zu dem fremden Digimon. „Biyomon digitiert zuuu.... Birdramon.“ „Hawkmon digitiert zuu... Aquilamon.“ die beiden flogen hoch und sahen nun erstmal richtig wer es war. „Seadramon!“ sagte Birdramon. „Wer...?“ fragte Misaki. „Seadramon, es ist ein Champion Level Digimon! Sie sind eigentlich nicht böse, sondern ganz sanfte Drachenähnliche Digimon!“ erklärte Gatomon und begutachtete das Seadramon. „Siehst du einen Schwarzen Ring?“ fragte Aquilamon Birdramon. „Ich hab es gefunden!! Auilamon! Birdramon! Zielt auf seinen Schwanz!“ rief Gatomon. „Wird gemacht!“ sagten beide gleichzeitig. „Meteoren Flügel!“ - „Mega-Horn!“ beide zielten auf den Schwanz von Seadramon und der Ring hatte einen Riss. Nun Sprang Gatomon nach vorne. „Aber Gatomon?“ Misaki wusste nicht was das sollte. „Blitzpfote!“ und mit der Attacke zerbrach der Schwarze Ring. „YUUHUUU“ die Kinder freuten sich riesig und die beiden Digimon digitierten zurück und liefen zu den anderen. „Ihr wart spitze!“ lobten Sakura und Verena ihre Partner. „Aber du warst besonders Klasse.“ Misaki nahm Gatomon in den Arm und kuschelte es. Gatomon wurde rot und sah zur Seite. „Was meint ihr? Sollen wir hierbleiben?“ fragte Verena. Auf einmal tauchte Seadramon wieder vor ihnen auf. „Ich danke euch! Ihr könnt Ruhig hierbleiben, ich beschütz euch diese Nacht!“ bedankte sich dieses Digimon. „Das ist sehr nett von dir Seadramon!“ sagte Misaki und lächelte.

Die Kinder blieben also dort und schliefen bis zum Morgengrauen.
Was genau hat es eigentlich mit den schwarzen Ringen auf sich?
Werden sie denjenigen finden, der sie in die Digiwelt gebracht hat?

...

 

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