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Episode 17 | SOS Affenalarm!
Erst ein Roboter und dann ein riesen Teddybär. Sie aßen Birnen und Äpfel, kämpften gegen Monzaemon und befreiten Misaki aus der Gewalt von Devimon. Doch er verschwand daraufhin wieder. Die Gruppe machte sich nun wieder auf den Weg und gelangten auf eine Landstraße.
Sie liefen schon seit Stunden und es ist kein Ende in Sicht. "In den Wäldern hat es mir eindeutig besser gefallen!" sagte Misaki. "Warum?" wollte Verena wissen. "Da konnte man sich mal auf einen Stein oder einen Baumstumpf setzen.... und ausserdem gabs da mehr Wasser als hier..." meinte Misaki und sah in das weite leere Land. "Wir finden schon irgendwann wieder Wald." entgegnete Sakura und seuftzte. "Wann werden wir wohl Devimon endlich besiegen?" fragte Misaki und setzte sich auf die Straße. "Zumindest nicht, indem du auf der Straße sitzen bleibst!" antwortete ihr Verena. Misaki stand wieder auf und sie wanderten weiter.
Mittlerweile wurde es dunkel und dies bedeutete, dass die Kinder auf der Straße schlafen mussten. Mit der Sonne, verschwand auch die Wärme. Es wurde kalt, sehr Kalt um genau zu sein. "Ich friere!!" jammerte Verena. "Ich glaube, von uns dreien, hast du die Wärmsten Sachen..." meinte Sakura und rückte näher an Biyomon. "Hey, Leute! Ich finde, wir müssen weiter gehen! Wenn wir jetzt schlafen und auskühlen...dann brauchen wir Devimon erst gar nicht mehr Suchen!" sagte Misaki entschlossen. "Misaki hat Recht! Wir können hier nicht bleiben! Ausserdem wissen wir nicht, ob hier draußen Digimon herumlaufen!" bestätigte Gatomon die Worte Misakis. "Dafür seid ihr doch da! Ihr könnt Digitieren und uns beschützen!" konterte Verena. "Ich glaube das wird nichts..." mischte sich Hawkmon ein. "Was willst du damit sagen?" wollte Verena wissen. "Wir sind zu hungrig..." begann Biyomon. "Und zu erschöpft..." beendete Hawkmon. "Sie sind viel zu Müde um euch zu beschützen!! Und ich kann mit meinen Rookie Kräften nicht viel ausrichten..."erklärte Gatomon. "Was willst du damit sagen?" fragte Verena erneut. "Sie wollen dir verklickern, dass wir weiter gehen sollen!!" antwortete ihr Sakura. "Nicht euer Ernst?? Ich bin doch so müde!"jammerte Verena. "Hör auf zu Jammern! Sonst fang ich damit auch noch an! Mir ist nämlich sau Kalt!" entgegnete ihr Sakura. "Lasst uns gehen!" forderte Misaki die beiden auf. Nachdem sie widerwillig nickten, ging die Wanderung weiter.
Hier und da sahen sie sogar Umrisse von einzelnen Bäumen... "Bäume? Ob wir bald in einen Wald kommen?" fragte Misaki. "Ich glaube nicht..." antwortete Gatomon. Sie suchten nach dem Mond, doch der war nicht zusehen. Wahrscheinlich war er durch Wolken verdeckt, aber diese konnten sie in der Dunkelheit auch nicht erkennen. "Wenn wir nicht bald etwas Licht haben, flipp ich aus! Eben bin ich über einen Stein gestolpert und als nächstes renn ich vor einen Baum, oder was?" schimpfte Verena. "Ich weiß was du meinst..." stimmte ihr Sakura zu. "AUTSCH!" hörten Verena und Sakura. Sie blieben stumm stehen. "Na toll...warum musstest du das aussprechen? Ich glaub ich bin vor einen Baum gelaufen..." jammerte diesmal Misaki. "Das ist kein Baum!!" erwiderte Gatomon, welche durch ihre Augen viel besser im Dunkeln sehen kann, als alle anderen. "Wie?" die Kinder waren verwirrt. "Gleich sehen wir es!!" sagte Hawkmon gespannt. Es hatte Recht, denn langsam kam der Mond zum Vorschein. Es waren tatsächlich Wolken am Himmel, die ihn verdeckten. "Das.... sieht aus wie ein LKW..." sagte Verena und die Kinder staunten. "Aber...was macht dieser hier??" wollte Misaki wissen. "Wer weiß...aber immerhin sind wir hier auf einer Landstraße..." entgegnete ihr Sakura. "Das ist aber ein Lustiges Bild!!" meinte Verena kichernd. Misaki und Sakura schauten es sich an und mussten lachen. "Welcher normale Mensch, malt sich so einen Hässlichen Affen an seinen LKW!!!" Verena lachte als sie dies sagte. Plötzlich ertönte ein Geräusch und die Kinder waren wieder mucksmäuschen still.
"Wer sagte ich bin Hässlich!" meckerte eine Stimme in diesem LKW. "Oh oh..." mehr konnte Verena nicht sagen. "Ich glaube, er ist sauer..." sagte Misaki leise. "Das hättest du eben nicht sagen sollen Rena!!" schimpfte Sakura mit ihrer Freundin. In diesem Moment öffnete sich der LKW und Rauch kam heraus. Die Kinder sprangen vor Schreck nach Hinten. "Was soll das??" wollte Verena wissen. Der Rauch verzog sich und sie sahen Licht und in diesem Licht stand ein .... Affe!! "Er ist ja wirklich so hässlich, wie auf dem Bild!!" fiel es Verena auf. "PSST!!!" Sakura schien Angst zu haben. "ICH BIN NICHT HÄSSLICH!! Sondern eine Schöhnheit! Trala la la!" schrie dieser Affe erst, doch beendete diesen Satz mitsingen. "Und singen kann er auch nicht!!" sagte jetzt Misaki. "Das ist Etemon!!" merkten die Digimon. "Gut oder Böse??" wollte Sakura wissen. Die Kinder liefen jetzt langsam Rückwärts. "Er ist von Natur aus Böse..." antwortete Biyomon und ging ebenfalls rückwärts. "Ich glaub, wir sollten lieber verschwinden!!" meinte Hawkmon. "Gute Idee!! Wir können sowieso nichts ausrichten!! Etemon ist viel zu stark!" erklärte Gatomon. Also beschlossen die Kinder wegzurennen. "Hiiiier geblieeben!! Wollt ihr nicht meeeeiiinen Soooong höööören!!" krächtzte Etemon. "Nein, Danke! Da kann ja meine Oma besser singen!!" rief Verena zurück und streckte die Zunge raus. "WAS FÄLLT EUCH EIN!!!" schrie Etemon wütend. "Jetzt hab ich wirklich Angst!!" rief Sakura. "SERENADENSCHOKER!!!" Etemon fing an auf seiner Gitarre zu spielen, dabei sang er. Die Kinder konnten sich nicht mehr rühren vor Schmerzen. "AHHH!!" schrie Misaki. "Er raubt... uns, unsere Energie!!" sagte Gatomon und lag auf dem Boden. "Was...können wir...dagegen tun??" fragte Sakura. "Ich weiß es nicht..." antwortete Gatomon. "Aber ich..." sagte Verena aufeinmal. Die anderen schauten sie verwirrt an. "Hey.... ETEMON!!" Verena versuchte Etemon, so gut es ging, zu rufen.
Verena rief noch ein weiteres mal nach Etemon, bis dieser plötzlich aufhörte. Die Kinder und deren Digimon stellten sich wieder hin. "Was willst?" wollte Etemon verärgert wissen. "Ich will... Ich will das du mir ein schönes Sommerlied singst!!!" sagte Verena und grinste. Etemon, ebenso wie die anderen, stand verwirrt da. "Ich weiß! Sie will das wir wegrennen!!" flüsterte Misaki den anderen zu. "Aber wohin?" fragte Sakura leise. "Dort hin!!" rief Hawkmon aufeinmal. Denn dank Etemons Licht, konnten sie die Umgebung sehen. "Rennt ihr in die Höhle! Ich warte auf Verena!!" sagte Gatomon. "Was? Was ist denn ein Sommerlied?" wollte Etemon wissen. "Fällt dir das echt nicht ein??" lachte Verena. "Oh, doch ich glaube eins kenne ich!" erwiderte Etemon und wollte beginnen. "Warte!!" rief Verena. "Was denn jetzt noch?" Etemon schien sichtich verärgert zu sein. "Du musst vorher das Licht ausmachen!" erklärte Verena und jetzt wurde den anderen, während sie wegrannten, klar warum Gatomon noch dableiben wollte. Verena würde in der Dunkelheit nicht alleine wissen wo die Höhle ist. Gatomon sprang auf Verena Arm und Etemon verstand die Welt nicht mehr, dennoch ließ er sein gesammtes Licht ausmachen. Mittlerweile war auch der Mond wieder verschwunden, so das Etemon nichts mehr sehen konnte. "Schnell, nach rechts!!" sagte Gatomon leise und Verena rannte los. Kurz bevor Verena die Höhle erreichte, hörte sie, wie Etemon meckerte. Sie verschwand gerade so in der Höhle, als er sein Licht wieder anmachte.
"Wo sind diese verdammten Gören??!!!" meckerte Etemon, doch als er merkte das sie wirklich fortwaren, ging er wieder rein und die Klappe vom LKW ging wieder zu. Es dauerte noch einen Moment, dann fuhr er endlich los und war schon bald verschwunden. Verena und Gatomon schauten noch einmal aus der Höhle raus. Doch dann waren sie sich sicher, dass er wirklich weg war. "Das wäre geschafft..." sagte Verena und ging zu den anderen. "Wir sollten noch ein Stück tiefer in die Höhle gehen und dann etwas schlafen!" schlug Sakura vor. Die anderen Nickten und sie liefen weiter hinein.
Endlich hatten die Kinder einen Schlafplatz gefunden. Hoffentlich taucht dort kein Digimon auf. Aber daran dachten sie jetzt nicht mehr. Sie kuschelten sich alle zusammen und schliefen sehr schnell ein.
Was hatte Etemon dort zu suchen?
Und würden sie ihn bald wiedersehen?
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