Kapitel 06 - Nachforschungen über Hikari und Nolan
Jetzt sind wir nur noch einen Tag von der Prüfung entfernt. Maron geht jeden Tag zum Training des Schwimm-Clubs und Katharina... sie ist halt Katharina! Nolan verkriecht sich in seinen Meditationen. Ich frag mich, ob das was bringt. Diese Elfe... wie heißt sie gleich noch? Ach ja Hikari, sie ist immer im Wald. Was sie da wohl macht? Die anderen Schüler aus unserer Klasse gehen ebenfalls ihren Kursen nach... und ich? Ich war immer im Club der Hexen ... aber heute gönne ich mir mal eine Auszeit und schau was die anderen so treiben. Als erstes geh ich in die Schwimmhalle! Mal sehen, ob Maron gerade beim Training ist.
Und so machte sich Eleena auf zur Schwimmhalle. Katharina kam gerade aus dieser, als sie ihre Freundin bemerkte. "Wo willst du denn hin?" fragte das rothaarige Mädchen. "Oh, Hallo Katha! Ich bin auf dem Weg zu Maron und wollte mir ihr Training anschauen." erklärte Eleena. "Das kannst du vergessen!" sagte Katharina und winkte ab. "Wieso?" wollte die kleine Hexe wissen. "Maron ist nicht da! Ran sagte, sie wäre heut gar nicht erst aufgetaucht." meinte Katharina und ging an ihrer Freundin vorbei. "Und wo ist sie jetzt nun?" fragte Eleena skeptisch. "Keine Ahnung! Ich muss dann auch mal! Akane wird sicher schon warten." erwiderte Katharina und tapste davon. Akane? Ist das nicht die Chefin aus dem Kampfsport Club? Eleena war immer mehr verwirrt, begab sich dann aber auf die Suche nach Maron.
"Wo bleibt das Mädchen denn nur? Sie wollte doch ein Spezialtraining! ... Mich wundert sowieso, dass sie einen Tag vor ihrer Prüfung von mir trainiert werden will." sagte Akane leise vor sich hin. "Akaneee!!" rief Katharina und kam keuchend angerannt. "Du bist ja total untrainiert!" meinte Akane streng. "Was?" keuchte Katharina. "Du brauchst mehr Ausdauer, dann bist du auch nicht so schnell fertig! Wir gehen als erstes Laufen!" bestimmte Akane. "Aber! Ich will Kämpfen!" jammerte das Mädchen. "Erst Laufen! Du musst dich aufwärmen!" erwiderte Akane streng und lief los. "Warte!!" sagte Katharina demotiviert und lief dann hinterher.
Eleena war mittlerweile auch im Park angekommen. "Irgendwo muss Maron doch sein..." sagte sie leise und dann fand sie das blondhaarige Mädchen doch noch. Sie saß auf einer Bank und dachte nach. "Maron!!!" rief Eleena und kam dann näher." Hm? Oh Hallo Eleena!" antwortete Maron lächelnd. "Was machst du denn hier? Warum bist du nicht beim Training?" wollte Eleena neugierig wissen. "Sicher aus dem gleichen Grund wie du! Ich wollt mich den letzten Tag ausruhen! Es bringt nichts, wenn ich mich Verausgabe. Wir wissen immerhin nicht, was uns morgen erwartet." erklärte Maron. "Ja genau das war auch mein Grund! Lass uns doch mal bei Katha vorbeischauen!" sagte Eleena grinsend. "Katha? Die ist bestimmt wieder irgendwo in der Stadt." meinte Maron. "Nein. Sie wollte zu Akane." sagte Eleena. "Hä? Was will sie denn dort?" wollte Maron wissen und in diesem Moment sah sie Katharina und Akane vorbei Joggen. "Was tut sie da?" fragte Maron skeptisch. "Sie läuft würde ich sagen." meinte Eleena, ebenfalls sehr skeptisch. Die beiden Mädchen schauten sich an und mussten Lachen, denn Katharina sah alles andere als erfreut aus.
So verging der Vormittag und alle trafen sich in dem Speisesaal zum Mittag. "Maron hier her!" Katharina winkte ihr zu. Maron ging hin und setzte sich. "Ich muss dich was fragen!" begann Katharina. "Was ist denn?" wollte Maron wissen und nahm ihr Besteck in die Hand. "Sag mir doch bitte, was du davon hältst!" Katharina sprach natürlich von dem Erlebnis im Verbotenen Flügel. "Also, wenn du das meinst, was ich denke, dann würde ich ungern hier darüber reden." antwortete Maron. "Wieso denn? Sag doch einfach, ob du es cool, beängstigend oder... was weiß ich... wie du es findest." meinte Katharina und sah ihre Freundin mit großen Augen an. "Natürlich find ich es nicht gerade schön, ich weiß nur nicht genau wie ich damit umgehen soll... warum mussten gerade wir davon erfahren!? Wir sind Menschen und nicht sehr beliebt auf dieser Schule." entgegnete Maron. "Ach komm schon, du hast viele Freunde in deinem Kurs!" sagte Katharina etwas trotzig, da sie ja nicht mal halb so viele Freunde besahs. "Ob die mich wirklich mögen? Na ja, wie dem auch sei. Wir müssen wohl die Prüfung abwarten... erst dann wird uns die Direktorin alles erzählen und dann werde ich dir eine richtige Antwort darauf geben können." sagte Maron und bemerkte das Eleena kam. "Du hast Recht." erwiderte Katharina darauf und stopfte sich ein Stück Fleisch in den Mund. "Hey Leute, entschuldigt das ich so spät dran bin. Ich musste den anderen aus meinem Kurs noch erklären, warum ich heute nicht hingehe." sagte Eleena und setzte sich zu ihnen. "Schon gut, aber warum gehst du heut nicht hin? Das hat mich bei dir, Maron, übrigens auch gewundert! Ihr habt doch bald den Wettkampf." wollte Katharina neugierig wissen. "Ja, ja und dort entscheidet sich, ob wir zum Turnier können... ich wollt mich heut einfach mal Ausruhen, damit ich Morgen topfit bin. Und Eleena ging es ebenso, stimmt’s?" erklärte Maron und schaute Eleena an. Diese nickte nur und begann mit einer Gegenfrage. "Mal etwas Anderes. Warum bist du heut nicht in der Stadt oder erkundest wieder irgendeine Gegend? Was ich eigentlich fragen wollte, ist, wieso bist du mit Akane gelaufen?" Eleena wusste nicht genau wie sie sich ausdrücken sollte. "Dafür gibt es eine einfache Erklärung. Ich habe in den letzten Tagen eine ältere Dame kennengelernt. Am Rande des Waldes, aber dennoch ein Stück von hier entfernt. Habe mich mit ihr unterhalten und sie sagte, egal was morgen passiert, ich sollte mich verteidigen können. Ich wusste nicht, wie sie das meinte, bis sie sagte, etwas Schlimmes könnte passieren." erklärte Katharina und wurde bei den letzten Worten immer leiser. Maron verschluckte sich an ihrer Kartoffel und musste heftig Husten. "Und deswegen gehst du nun in den Kurs? Warum bist du das nicht eher?" hakte Eleena weiter nach. "Ich wusste nicht genau, was ich davon halten sollte. Aber gestern Abend, auf dem Heimweg, entschloss ich mich dazu und sagte sogleich noch Akane Bescheid." erklärte das Mädchen weiterhin. Maron drehte sich um, weil sie eine merkwürdige Aura spürte und sah, das Hikari sich an den Nebentisch gesetzt hatte. "Ich würde gerne mal wissen was Hikari so treibt?!" flüsterte Maron zu ihren Freundinnen. "Sie ist immer im Wald." entgegnete ihr Eleena. Die Mädchen schwiegen eine Weile und beschlossen erst mal zu Essen, bevor ihr Mittag vorbei und das Essen kalt war.
Kaum waren sie fertig mit dem Mittag sahen sie, dass Hikari wieder verschwand. "Wie wäre es, wenn wir ihr einfach mal Folgen würden und uns selbst ein Bild machen?" schlug Katharina vor. "Und dein Training?" wollte Maron wissen. "Ich sage Akane das ich mit euch zwei noch eine Runde laufen gehe und später in den Club-Raum komme." erwiderte Katharina schmunzelnd. "Na du bist mir eine." Eleena fing an zu lachen. "Also wir treffen uns im Park ich bin schnell mal bei Akane." meinte Katharina und verschwand aus der Tür. Das Mädchen trainiert immer sehr hart und aus diesem Grund geht sie meistens eine Stunde später zum Essen. Maron und Eleena gingen also schon mal in den Park hinaus.
Nach einer gefühlten halben Stunde, die Eleena und Maron im Park warteten, kam Katharina endlich. "Entschuldigt! Akane wollte mir erst nicht glauben. Wir sollten besser wirklich mal Laufen, denn sie steht da hinten und beobachtet uns." erklärte das Mädchen und zeigte mit dem Finger zum Eingang der Turnhalle. "Na toll! Und das ohne Sportkleidung! Wenn das mal nicht auffällig ist." erwiderte Eleena genervt. Sie hatte keine besonders große Lust aufs Rennen, aber ihrer Freundin zuliebe tat sie es.
Als die Mädchen das Internat verließen, stoppten sie und gingen gemütlich weiter. "Weiß einer von euch, wo genau Hikari immer ist?" fragte Maron, die in den letzten Tagen mehr Wasser, als Wald gesehen hatte. "Ich habe sie mal gesehen, wie sie in den Wald ging, aber wohin genau weiß ich nicht." erwiderte Katharina. "Findest du die Stelle, wo sie im Wald verschwand, wieder?" wollte Maron wissen. Eleena grinste, als sie die Fragenden Gesichter sah. "Ich glaube schon... was hast du denn Eleena??" antwortete Katharina und schaute ihr Freundin verwundert an. "Ich weiß, wo sie sich rumtreibt! Ein paar Klassenkameraden sind ihr mal gefolgt und haben mir den Weg beschrieben." sagte Eleena grinsend. "Warum sagst du das denn nicht gleich?" fragte Maron verwirrt. "Weil du mit Katha gesprochen hast..." erwiderte Eleena. "Redet nicht so viel, lasst uns lieber gehen!" meinte Katharina und tapste voraus.
Als sie Hikari gefunden hatten, versteckten sie sich etwas weiter weg hinter einem Busch. "Was tut sie da?" flüsterte Eleena. "Redet sie mit sich selbst?" wollte Maron wissen. Wer Waldelfen nicht kennt, weiß natürlich auch nichts über ihr Wesen und ihre Fähigkeiten. "Ich würde meinen, sie spricht mit dem Wind, den Bäumen und Pflanzen." sagte Katharina und schaute gespannt zu Hikari. "Woher willst du das Wissen?" fragte Maron. "Ich hab schon immer übernatürliches geliebt und deswegen viele Fantasy Bücher gelesen... aber eigentlich habe ich jetzt nur geraten." antwortete Katharina, ohne den Blick abzuwenden. "Aber das sind nur Bücher..." erwiderte Maron. "Du kannst sie ja selbst fragen." meinte das rothaarige Mädchen. Und schon änderte sich die Aura vor ihnen. Hikari holte ein Schwert aus einem Busch und begann zu trainieren. "Schwertkampf? Ich dachte sie ist Bogenschützin?" mischte sich Eleena nun auch ein. "Wer weiß, was sie noch für Geheimnisse in sich trägt. Ich würde gern mit ihr befreundet sein." sagte Katharina und ging ein Stück weg. "Was ist denn los?" wollte Maron wissen. "Ich gehe wieder zurück! Hikari hat mich an mein Training erinnert! Lassen wir sie in Ruhe, sie wird schon wissen, was sie tut!" erklärte Katharina und rannte davon. Als Eleena und Maron merkten das Hikari sich wahrscheinlich beobachtet fühlt, hielten sie es auch für besser zu gehen.
"Na endlich! Das war ein ziemlich langer Lauf..." sagte Akane genervt, als Katharina ankam. "Zumindest bin ich jetzt aufgewärmt." lächelte das Mädchen. "Du hast deine Atmung auf deine Bewegung eingestellt...?" wollte Akane verblüfft wissen. "Ja! Ich bin nicht so schlecht wie du vielleicht glaubst. Ich habe auf der Erde auch Kampfsport betrieben, nur das ich dort gegen Menschen gekämpft hab und nicht gegen... egal! Jedenfalls bin ich nicht schlecht!" erklärte Katharina. "Na dann lass uns beginnen!" sagte Akane fröhlich und schloss die Tür hinter sich.
"Katharina scheint es jetzt doch ernst zu nehmen... oder?" fragte Eleena. "Scheint so... Aber Katharina ist und bleibt ein Hoffnungsloser Fall... bei dem man nie weiß, woran man ist." antwortete Maron kichernd. Nun musste Eleena ebenfalls lachen. "Was meinst du, wen sollten wir jetzt beobachten?" wollte die Hexe wissen. "Lass mich überlegen..." begann Maron. "...Nolan!" beendete Eleena den Satz. "No...Nolan?" bei dem Wort wurde Maron leicht rot, obwohl sie nicht Recht wusste, warum. "Komm schon!!" Eleena schnappte Marons Hand und rannte los.
"Hey! Das sieht ganz gut aus! Ich glaub wir sollten mal einen Trainingskampf machen!" sagte Akane überrascht. "Ich bin doch gar nicht so gut! Vielleicht sollte ich noch mal die Grundbewegungen üben!" meinte Katharina verwirrt. "Quatsch! Du bist sehr gut! Ich hol dir mal einen Trainingspartner, Moment!" Akane ging in den Nebenraum, wo die ganzen Gewichte waren. Von dort brachte sie einen etwas... sehr kräftigen Mann mit.
Eleena war indessen mit Maron bei Nolan angekommen. Sie klopften und öffneten die Tür. "Hallo Nolan!" begrüßte Eleena ihn. Als er den Kopf hochhob und sie ansah, hob Maron nur kurz die Hand und lächelte ihn an. Dann senkte er den Kopf wieder und widmete sich seiner Meditation. "Nolan! Mach mal Pause!!" meinte Eleena und gab dem armen jungen Magier eine Kopfnuss. Dieser sprang auf und rannte panisch im Kreis herum. "Musste das sein?" sagte Maron böse. "Natürlich!" kicherte Eleena. "Was wollt ihr??" Als Nolan sich wieder beruhigte, sah er die Mädels Böse an. Als er jedoch sah, das Maron Angst bekam, bittet er sie Platz zu nehmen und lächelte sie an. Maron gehorchte und lief knallrot an. "Alles Okay?" fragte Eleena. "Hat sie Fieber?" wollte Nolan verpeilt wissen. "Mir... Mir geht es gut!!" sagte Maron schnell und wedelte mit den Händen hin und her. "Also was wollt ihr hier?" fragte Nolan erneut, aber diesmal viel Ruhiger und Netter. Nachdem Eleena sich auch hingesetzt hatte, antwortete sie: "Wir wollten einfach mal ein bisschen mit dir Plaudern!!" - "Plaudern? Worüber?" - "Tja… also... wie geht es dir? Was hast du so für Hobbies? Und... ähm... Maron hilf mir mal!!" sagte Eleena und schaute hilfesuchend zu ihrer Freundin. Doch diese war in Gedanken und schaute Nolan nur stumm an. "Kann sie überhaupt Reden??" fragte er skeptisch. "Natürlich! Immerhin hat sie dir vorhin geantwortet!" antwortete Eleena seufzend. "Was weißt du über Hikari?" sagte Maron plötzlich und schaute ihn ernst an. "Hikari? Meint ihr diese Komische Wald Elfe?" wollte er sofort wissen. "Kennst du noch eine andere Hikari?" setzte Eleena genervt zur Gegenfrage an. "Schon gut! Du hast Recht, ich kenne keine andere Hikari! Und außerdem ist sie die erste Elfe, die ich leibhaftig sehe! Sonst habe ich diese nur von weitem oder im TV gesehen!" erklärte er. "Huch? Hier gibt’s Fernseher? Habe ich bisher noch gar nicht gesehen..." fiel es Maron plötzlich auf. "Wieso? Hast du uns das nicht zugetraut." - "Schon gut!! Nun sag! Was weißt du über sie??" wechselte Maron sofort wieder das Thema.
"Hey du bist sehr gut!" sagte Akane und klopfte Katharina auf die Schulter. "Na ja... wenn man mal davon absieht, dass ich verloren habe..." - "Brock ist ja auch der Beste hier! Er hat schon an vielen Wettkämpfen teilgenommen! Ihn zu besiegen kann man nicht gleich beim ersten Training!" erklärte Akane. "Vielen Dank... das war jetzt echt Aufmunternd..." sagte Katharina und seufzte. "Es ist schon spät! Ich denke du solltest jetzt aufhören und dich gut Ausruhen! Du willst doch Morgen Fit sein?" meinte Akane und schaute sie fragend an. "Natürlich..." erwiderte Katharina. "Ach... was ich dich noch Fragen wollte... würdest du nach deiner Prüfung in unserem Club eintreten?" fragte Akane und setzte den Hundeblick auf. Katharina wich einen Schritt zurück und schaute verwirrt, aber antwortete dann mit Ja. Akane sprang in der Halle herum vor Freude. Katharina musste schmunzeln und ging dann davon.
"Du weißt also gar nichts von ihr..." - "Warum erzählst du die ganze Zeit um den heißen Brei herum? Wir hätten es uns sparen können, herzukommen ..." sagten die Mädels und schauten sich genervt an. "Es tut mir leid! Ich sagte doch, dass sie die erste Elfe ist, mit der ich Kontakt habe! Ich finde sie Mysteriös und merkwürdig..." antwortete er leicht überfordert. "Ja, das hättest du uns von Anfang an sagen können! Und nicht von deinen Heldentaten reden müssen und... von all dem Zeug..." sagte Eleena sauer. "Komm Eleena! Lass uns gehen! Ich möchte hier nicht noch länger meine Zeit verschwenden..." sagte Maron, stand auf und ging zur Tür. "Mehrere Stunden hast du uns vollgelabert! Aber... nun wird es Zeit fürs Abendessen! Und komm ja nicht zu spät!" schimpfte Eleena und verließ mit Maron den Raum.
In der Kantine trafen sie auf eine leicht erschöpfte Katharina. Sie lag mit dem Kopf auf dem Tisch. "Alles in Ordnung?" fragte Maron leicht skeptisch. "Mir geht’s gut! Ich glaube, ich werde nach dem Essen auf unser Zimmer gehen und mich ausruhen!" erwiderte Katharina. "Doch so sehr erschöpft?" wollte ihre Freundin nun besorgt wissen. "Nein, Nein! Aber wir sollten Morgen Fit sein!" erwiderte Katharina und aß ihre Schnitte. "Sie scheint sehr hungrig zu sein..." flüsterte Eleena Maron zu. "Stimmt. Lass uns auch was Essen." sagte Maron und schaute ihren Salat an. Eleena nickte und fing nun auch an zu essen. Nolan saß bei den Jungs, doch musste ständig zu den Mädchen rüber schauen. Und Hikari saß wieder am neben Tisch der Mädels, stumm wie immer.
Katharina ging nach dem Essen wirklich hinauf in ihr Zimmer. Sie legte sich aufs Bett und schlief sofort ein. Maron unterhielt sich im Aufenthaltsraum noch mit Eleena, doch auch das hatte Recht schnell ein Ende und sie sagten sich Gute Nacht. Als Maron ins Zimmer trat, sah sie eine schlafende Katharina. "Sie hat sich nicht mal umgezogen..." flüsterte sie und trat leise neben sie. "Ach Katha! Genau deswegen war ich heut nicht beim Training! Ich wollte nicht so erschöpft ins Bett fallen!" flüsterte Maron und deckte Katharina zu. Dann ging sie zu ihrem Bett und zog sich ihr Schlafzeug an. Einen Moment lang schaute Maron noch aus dem Fenster, doch nach einigen Minuten legte sie sich ebenfalls hin. "Ich glaube... ich werde noch ein bisschen lesen." Und so schnappte sie sich ein Buch und stöberte darin, bis sie mit diesem Buch einschlief.
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