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Kapitel 13 - Eine Hexe gibt niemals auf!

Eleena hing immer noch am Berg herum und versucht mit den Füßen halt zu bekommen. Doch irgendwie will es nicht so ganz klappen. "Wenn ich doch nur meinen Besen hätte!" meckerte die kleine Hexe. Plötzlich tauchte der Schatten wieder auf und kam immer näher. Doch Eleena konnte sich weiterhin festhalten. Nach ungefähr 10 gefühlten Minuten fand sie endlich halt und kletterte wieder nach oben. Sie schaute sich in alle Richtungen um, aber sie konnte durch den Nebel nichts erkennen. Ich sehe nicht viel... aber ich glaube, es wird dunkel. Runter kann ich nicht... also muss ich hier schlafen. dachte Eleena und tastete mit den Händen den Boden ab. Die Spitze dieses Berges ist Gott sei Dank so groß und breit, dass sie sich hinlegen konnte. Als sie sich setzte, sah sie sich noch ein letztes Mal um, doch der Schatten war weg. Und so versuchte Eleena nun zu schlafen.

Der nächste Morgen brach an und Eleena war fast die ganze Nacht wach gewesen, denn sie hatte Angst vor dem Schatten. Was würde das Mädchen nun machen? Die Frage klärte sich, als sich der Nebel lichtete. Endlich, gleich sehe ich wieder was. Dachte Eleena und wartete gespannt darauf, dass der Nebel ganz verschwand. Doch sie sollte sich nicht freuen, denn nun sah sie, wer hinter diesem Schatten steckte. Direkt vor ihr war ein Adler. Dieser verwandelte sich in eine Menschliche Gestalt und stellte sich vor Eleena auf den Berg. "Wer bist du?" wollte das Mädchen fragend wissen. "Das weißt du wirklich nicht? Du bist doch eine Hexe! Dann musst du doch wissen, dass du einen Dämon vor dir hast!" erklärte der Mann spottend. "Ich bin eine Jung Hexe...Moment! Woher weißt du das??" Eleena antwortete ihm erst trotzig, doch dann bekam sie Angst. "Ich werde dich nun auslöschen." sagte der Dämon und wurde wieder zum Adler.

"Verdammt!" stieß Eleena hervor und wurde schon angegriffen. Sie wich bisher allen Angriffen aus, doch wie lang wird sie das Durchhalten? Genau dies fragte sie sich auch und als sie einen Moment lang nicht aufpasste, erwischte er sie mit einem Fuß. Eleena versuchte sich zu halten, doch dann trat sie plötzlich in die Luft, statt auf den Boden und fiel so den Berg hinunter. Das wars... ich werde die anderen nie wieder sehen, dachte sie sich und machte die Augen zu. "Das war ja mal einfach!" sagte der Dämon, wurde wieder zum Dämon und stand auf dem Berg.

Moment! Ich bin eine Hexe und die geben nicht so einfach auf! Eleena öffnete die Augen und sah entschlossen nach unten. "Ich werde niemals aufgeben!" rief sie und streckte die Arme aus Das wird wehtun. Dachte Eleena als sie nach unten blickte, doch im nächsten Moment stoppte sie und schwebte in einem Weißen Licht. "Was ist los? Es fühlt sich so warm an. Mit dieser Wärme kann ich nicht verlieren." sagte das Mädchen leise. "Das ist die richtige Einstellung." erwiderte ihr eine Männer Stimme. Eleena sah in alle Richtungen, doch da war niemand. Sie merkte nur, wie sie nach oben flog und sanft auf dem Berg landete. "WAS?" der Dämon erschrak und wollte sofort mit einem Energie Ball angreifen, als er plötzlich von hellem Licht geblendet wurde. "Du bist ein gutes Mädchen. Ich wusste, dass du perfekt für meine Nachfolge bist." hörte Eleena diese Stimme wieder und im nächsten Moment tauchte vor ihr ein Junger Mann auf. "Wer...?" zu mehr kam sie nicht, denn der Mann verwandelte sich in einen Falken. Der Dämon tat es ihm gleich und wurde zum Adler. Beide flogen in die Luft.

"Wow!" sagte Eleena und schaute begeistert zu, als diese gegeneinander kämpften. Der Adler bekam die Oberhand und Eleena war besorgt. "Gib nicht auf! Du schaffst es Falke!! Ich glaube an dich!" rief Eleena nach oben. Dann schloss sie die Augen und betete. Es sah so aus, als würde sie ihm Kraft schicken wollen und es funktionierte. Der Falke raffte sich auf und schlug kräftig mit den Flügeln, so entstand ein starker Sturm, welcher den Adler fortschickte. "SUPER!!" rief Eleena und freute sich sehr. Der Falke kam wieder herunter und wurde wieder zu dem jungen Mann.

Nun standen die beiden sich gegenüber und schauten sich einander in die Augen. Eleena wollte ihn so viel fragen, doch sie bekam plötzlich kein Wort mehr heraus. Ihr Retter kam ein Stück auf sie zu. "Vielen Dank für deine Hilfe. Ohne deine Kraft hätte ich es wohl nicht geschafft." sagte er, nahm Eleena's Hand und küsste diese. Das Mädchen lief knallrot an und stotterte: "K-kein Pro-Problem." Daraufhin zog sie ihre Hand zurück.
"Mein Name ist Damiàn. Ich war der Wind Krieger und habe die Gabe mich in einen Falken zu verwandeln. Früher war ich allerdings mal ein Hexer. Ich habe die Magie aber aufgegeben, nachdem ich ein Krieger wurde." Eleena musterte ihn von unten nach oben, als er sich vorstellte. Als sie in sein freundliches Gesicht schaute, fand sie es für höflich sich nun auch vorzustellen. "Ich heiße Eleena Sakuraii, bin 16 Jahre alt. Eine Jung-Hexe und komme aus Hime-Tai. Bitte widme dich wieder der Magie. Denn Hexer bist du auf Lebenszeit, ob du es willst oder nicht!" Damiàn lächelte sie eine Weile Stumm an und ignorierte erst einmal ihre Bitte. "Was ist denn? Hab ich was im Gesicht?" fragte Eleena und tastete mit ihren Händen das Gesicht ab. "Nein, alles in Ordnung. Ich freu mich nur, dass mich eine Hexe befreit hat und jetzt die neue Wind-Kriegerin ist. Freut mich dich kennenzulernen Eleena, ich bin von heute an, dein Wächter." sagte er und streckte ihr seine Hand entgegen. "Wächter?" fragte sie. "Ich werde dir beim Training helfen und dich immer beschützen!" erklärte er. Eleena wusste nicht warum, aber sie ergriff seine Hand und war überrascht welche Wärme von ihm ausging. Das hab ich doch schon einmal gespürt... natürlich er hat mich gerettet! dachte sie und merkte dann das sie schwebte. "Lass uns von diesem Berg verschwinden!" meinte Damiàn und ergriff Eleena's andere Hand. Gemeinsam flogen sie nach unten.

Unten angekommen schaute Damiàn plötzlich fragend in das Gesicht der jungen Hexe. "Was ist denn?" wollte das Mädchen wissen. "Wo gehen wir nun hin?" fragte er. "Ich würde sagen Richtung Internat. Allerdings soll ich, laut der Prüfung, noch eine Nacht im Wald bleiben, bevor wir uns wieder am Treffpunkt einfinden sollen.“ sagte Eleena und schaute Richtung Wald. "Dann lass uns langsam gehen, somit kannst du deine Nacht im Wald verbringen, aber wir sind dennoch auf dem Weg nachhause." meinte Damiàn. Eleena nickte und beide begaben sich in den Wald.

Es war mittlerweile Nachmittag und Eleena lief ziellos mit Damiàn durch den Wald, bis sie etwas hörte. "Da ist doch jemand." sagte sie leise und sah Damiàn an. Beide nickten und schlichen nun von einem Baum zum anderen. Doch dann blieb Eleena plötzlich stehen. Ich kenne nur eine, die so viel reden kann ohne Pause zu machen. Das Mädchen ging weiter und erkannte dann 4 Gestalten von weitem. Ob das?... Doch sie sind es. dachte sie und rief dann, so laut sie konnte nach ihren Freundinnen. "Katha! Maron!". Damiàn haute sich mit der Hand vor den Kopf. So viel zum anschleichen...

"Hast du das gehört Maron?" fragte Katharina. Ihre Freundin nickte und beide sahen sich in alle möglichen Richtungen um. "Dort hinten!" sagte Benny und zeigte auf zwei Gestalten. "Das ist Eleena!" freute sich Maron und winkte die beiden heran. "Oh, wer sind denn die beiden?" fragte Eleena und zeigte auf die Jungs. Katharina und Maron kicherten. "Was ist denn?" wollte Eleena verwirrt wissen. "Sag uns zuerst, wer dieser hübsche junge Mann ist!" sagte Katharina. "Wenn‘s weiter nix ist. Er heißt Damiàn und ist mein Wächter, er kann sich in einen Falken verwandeln. Ich bin übrigens die neue Wind-Kriegerin. Hat er zumindest gesagt." erwiderte Eleena. "Wie cool!! Dieser junge Mann dort heißt Reyan. Er ist mein Wächter, kann sich in einen Löwen verwandeln, soviel habe ich zumindest schon aus ihm herausbekommen. Ich bin die neue Feuer Kriegerin!" erklärte Katharina und sah danach Maron an. Diese zeigte sofort auf Benny und sagte dann "Das ist Benny. Ich bin die neue Wasser Kriegerin und er ist mein Wächter. Er kann zu einem Hund werden. Cool nicht?" Eleena hatte das Bedürfnis ihre Freundinnen erst einmal zu umarmen, denn vor nicht allzu langer Zeit dachte sie, dass sie sterben würde. „Und jetzt möchte ich alles wissen! Was habt ihr gestern und heute erlebt?“ sagte Eleena. Während Damiàn sich mit den Jungs unterhielt, erklärten Katharina und Maron, was bei ihnen passiert war und wollten natürlich auch Eleena’s Tag hören.

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