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Kapitel 17 - Wir sind deine Freunde!

Hikari ich werde dich finden! Und wenn es das letzte ist, was ich tue! ... Aber, warum musste ich mich mit Reyan streiten? Wir sollten zusammenarbeiten und nicht gegeneinander... Jetzt sind wir schon eine Weile von den anderen getrennt, wann wir wohl den Ausgang finden werden? Hoffentlich ist Hikari nichts passiert! Und alles nur wegen so einer blöden Prüfung!

Während Katharina schweigend neben Reyan hier lief und an Hikari dachte, blieb sie plötzlich stehen. "Was ist los?" wollte Reyan wissen. "Ich höre etwas und ich sehe Licht. Sehr schwach, aber da ist es!" antwortete ihm das Mädchen. Reyan löschte seine Flamme und konzentrierte sich. Einige Sekunden schwiegen beide, bis der Junge Wächter das Wort erhob. "Du hast Recht! Das könnte deine Freundin sein." - "Hikari! Wenn sie es wirklich ist, dann ruft sie nach Hilfe!" meinte Katharina entschlossen. Sofort erschien wieder eine Flamme in Reyan‘s Hand und die beiden rannten los.

‘Wirst du mich endlich befreien? Sonst könnte dich jemand angreifen!` sagte der Wolf, der immer noch in der großen Energie Kugel fest saß. "Du wirst mich angreifen, wenn ich dich befreie! Verschwinde!" antwortete Hikari ihm verzweifelt. ‘Wie denn? Ich steck immer noch hier drin fest!‘ meinte der Wolf skeptisch. Bisher konnte er nur in Gedanken mit ihr Reden. Denn in der Kugel kann er sich nicht bewegen, dennoch spürte Hikari seinen Blick. "Lass mich endlich in Frieden!! Warum hilft mir denn keiner?" wollte sie wissen und vergrub ihr Gesicht wieder in ihrem Schoß. Leise murmelte sie etwas vor sich hin, um die Stimme des Wolfes nicht mehr zu hören.

Katharina konnte mittlerweile den Ausgang sehen und deutete Reyan mit ihrem Blick, dass sie schneller rennen müssten. "Warte Katharina! Du weißt nicht was dort auf dich wartet!" rief Reyan. "Dort muss Hikari sein!" antwortete Katharina und als sie den Ausgang erreichte, machte sie einen Sprung und landete direkt vor der, auf dem Boden kauernden, Elfe. "HIKARI!" platzte es aus Katharina heraus, doch die Elfe reagierte nicht, sondern murmelte immer noch irgendwelche unverständlichen Worte vor sich her. Reyan sah zu der Lichtquelle und erstarrte. "Das ... kann nicht ... sein." sagte er leise und ballte seine Hände zur Faust. Katharina kniete sich vor Hikari hin.

Im nächsten Moment tauchten auch die anderen auf. "Katha!" rief Maron. "Du hast Hikari wirklich gefunden!" sagten Eleena und Nolan gleichzeitig. "FENRIR!" platzte es aus Benny, Damiàn und Sora. Nun drehten sich auch die Kinder zu der Energie Kugel, außer Katharina. Sie hatte ihre Hände auf Hikari‘s Schulter und rüttelte sich. "Hikari komm zu dir!! Wir sind alle hier, um dich zu retten!!" sagte die Rothaarige.

"Fenrir? Wer ist das??" wollte Eleena wissen. "Reyan‘s bester Freund und der letzte Krieger!" antwortete Sora ihr. "Er ist ein Krieger? Aber er sieht so bedrohlich aus." meinte Maron und hielt eine Hand an die Energie Kugel. "Das kommt nur daher, weil er sich selbst als Wolf eingesperrt hat." erklärte Benny. "Er hat sich selbst eingesperrt? Warum das denn?" wollte Nolan verwirrt wissen. "Das werden wir euch ein andermal erklären! Irgendwie müssen wir ihn da rausbekommen." antwortete Sora ihrem Schützling. "Moment, Sora du sagtest er sei Reyan‘s bester Freund?" Eleena sah erst zu Sora, aber dann schnell zu Reyan. Dieser schaute immer noch geschockt. "Genau. Reyan freundete sich mit Fenrir an, obwohl er sonst von jedem gemieden wurde. Wir wurden nur doch Reyan Freunde... ach Fen..." erklärte Sora und wurde dann traurig. Es schien fast so, als würde sie mehr als Freundschaft für ihn empfinden. Eleena schüttelte mit dem Kopf. Sie konnte sich das nicht vorstellen. "Wenn Hikari hier ist, bedeutet das aber auch, dass sie ein Krieger ist und Fenrir müsste dann ihr Wächter sein." sagte Maron und drehte sich zu der Elfe um. Katharina versuchte immer noch zu ihr durchzudringen.

"Hast du das gehört Hikari? Du hast die Möglichkeit dies alles zu beenden! Du musst ihn nur befreien!" sagte Katharina entschlossen. "Niemals!" sagte Hikari. "Was? Aber Hikari…" Katharina hatte wohl endlich die Aufmerksamkeit der Elfe. "Ich werde die Dunkelheit niemals befreien!!" sagte die Hikari und schaute Katharina nun ins Gesicht. Das rothaarige Mädchen hatte die Elfe noch nie verzweifelt gesehen, eher kühl und mutig. Sie hatte nicht geglaubt, das Hikari auch so eine Seite hat. Eine weiche, emotionale, ängstliche Seite. "Katharina!" sagte Reyan auf einmal ernst. "Hm?" das Mädchen drehte ihren Kopf leicht zur Seite. "Wenn Hikari ihn nicht befreien will, dann tu ich es!" meinte der junge Wächter und ließ einen Feuerball in seiner Hand erscheinen. Katharina sprang erschrocken auf. "Was hast du vor?" wollte sie wissen, doch er antwortete nicht, sondern schmiss den Feuerball direkt auf die Lichtkugel. Einen Moment lang wurde es ganz hell, so dass sich alle die Augen zuhielten. Doch als das Licht erlosch, sahen sie, dass nichts passiert war. Nun versuchte auch Benny sein Glück, doch auch Wasser konnte der Kugel nichts anhaben. "Das wird nicht funktionieren! Nur die Lichtkriegerin ist mächtig genug, die Kugel zu vernichten. Und diese Kriegerin ist Hikari! Nur sie kann Fenrir befreien!" erklärte Sora. "Aber sie…" Reyan biss sich auf die Lippe.

Katharina drehte sich wieder zu der Elfe um. "Bitte Hikari! Wir kommen hier nur wieder raus, wenn du dein Schicksal als Licht Kriegerin annimmst." meinte Katharina sanft. "Ich kann die Dunkelheit nicht befreien! Sie ist böse und bringt nur Unheil! Wie soll ich die Lichtkriegerin sein, wenn ich das Böse befreie." wollte Hikari mit Tränen in den Augen wissen. "Aber... ohne das Licht wird immer Dunkelheit herrschen. Doch wo es Licht gibt, gibt es auch immer Schatten. Du kannst die Dunkelheit nicht komplett auslöschen." sagte Sora. "Hikari, du bist nicht allein! Wir sind bei dir! Ich ... nein wir sind deine Freunde. Vertrau uns. Keiner von uns wird dich allein lassen! Wir stehen immer hinter dir, als Freunde!" sagte Katharina und streckte Hikari ihre Hand entgegen. "Was? Freunde... Wir?" Hikari sah die rothaarige verwirrt an. "Natürlich, wir alle hier sind deine Freunde!" antwortete Katharina zeigte auf die anderen und reichte Hikari dann erneut ihre Hand. Die junge Elfe schaute alle der Reihe nach an und diese nickten, dann dachte sie einen Moment nach und wandte sich wieder Katharina zu. Sie sah dem Mädchen direkt in die Augen. "Freunde..." sagte sie leise aber lächelnd und nahm dann Katharinas Hand. Diese zog sie nach oben und umarmte ihre Freundin sogleich. "Sag bloß niemandem das ich geweint habe!" meinte Hikari trotzig und wischte sich dann die Tränen vom Gesicht. "Wir sind deine Freunde, vertrau uns! Denn wir vertrauen dir!" sagte Katharina und lächelte Hikari an. Auch die anderen waren glücklich darüber, das Hikari scheinbar die alte war.

 

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